Therapie-
angebot​

Wir bieten ein reichhaltiges Therapieangebot, welches individuell für Sie zusammengestellt wird.

Ergotherapie

Optimale Handlungsfähigkeit, Zufriedenheit und Lebensqualität sollen erhalten bzw. wieder erreicht werden, um eine bestmögliche Teilhabe (Partizipation) zu erreichen (DACHS, 2021).

Auf Grund von verschiedensten Problemen, Schwierigkeiten oder Erkrankungen kann der natürliche Lern- und Entwicklungsprozess von Kindern beeinträchtigt sein.

In der Ergotherapie werden alltägliche Handlungen, sowie die Interessen und Ressourcen des Kindes genützt, um es in seiner Entwicklung und der Erweiterung seiner Selbständigkeit zu begleiten und körperliche, kognitive, emotionale, soziale und interaktive Fähigkeiten und Fertigkeiten zu stärken (DACHS, 2021).

Das Spiel in all seinen Variationen, die kindliche Neugier und die Freude an der Bewegung sind dabei ein wesentlicher Bestandteil in der Therapie.

Eltern und auch andere Bezugspersonen (z. B. PädagogInnen) werden im Rahmen der Ergotherapie, im Hinblick auf eine individuelle Förderung und Unterstützung des Kindes in Schule bzw. Kindergarten und zu Hause, sowie der Freizeitgestaltung, aufgeklärt und beraten (DACHS, 2021).

Ihre Ansprechpersonen:
Tanja Leitgeb, MSc
Alexandra Buss

Logopädie

Als Logopädinnen behandeln wir Menschen aller Altersgruppen bei Problemen und Störungen 

  • der Sprache und des Sprachverständnisses (gesprochen, geschrieben)
  • des Sprechens
  • der Atmung und des Schluckens (siehe myofunktionelle Störung, Schluckstörung)
  • der Stimme
  • der Hörverarbeitung
  • der Gesichtsnerven

Unser Therapieangebot umfasst Diagnostik, Beratung und Behandlung.

Die Grundlage unserer Arbeit ist ein ganzheitlicher Blick auf unsere KlientInnen und ihre persönlichen Zielsetzungen im Rahmen der Therapie.

Haltung und Motorik, die Qualität der Wahrnehmung und die Handlungskompetenz der Einzelnen sind nur einige Bereiche, die in unserer Therapie deshalb eine besondere Beachtung finden.

Bei Bedarf ist es uns wichtig in Absprache mit den KlientInnen bzw. den Eltern weitere Fachpersonen in die Behandlung einzubeziehen.

Bei vielen logopädischen Störungsbildern im Kindesalter ist es wichtig mit der Behandlung früh zu beginnen. Sind Sie unsicher bezüglich der Sprachentwicklung und/oder Entwicklung der Mundfunktionen (z.B. Lutschgewohnheiten) Ihres Kindes, wenden Sie sich gerne für eine beratendes Gespräch an uns.

Wir arbeiten auch schon mit Säuglingen und Kleinkindern.

Myofunktionelle Therapie

Die myofunktionelle Therapie (MFT) behandelt funktionelle Störungen des Muskelgleichgewichts im Mund-/Gesichtsbereich. Sie kann bei Menschen allen Alters vom Säugling bis zum alten Menschen zur Anwendung kommen.

Sie hilft z.B. bei funktionell bedingen Zahnfehlstellungen, Abgewöhnung ungünstiger Lutsch- und Sauggewohnheiten, Speicheln, durch Mundatmung mitbedingten Atemproblemen und häufigen Infekten der oberen Atemwege, Zähneknirschen, etc.

Wesentliche Ziele der Therapie sind:

  • Nasenatmung als Ruheatmung
  • Ein spannungsfreier Mundschluss und eine physiologische Zungenruhelage
  • Ein physiologisches Schluckmuster
  • allgemeine Eutonisierung (Normalspannung) der Gesichts- und Mundmuskulatur

Dabei kommen sowohl ganzkörperliche Übungen zum Einsatz als auch direkte Übungen für die Gesichts- und Mundmuskulatur.

Der Fachbereich der myfunktionellen Therapie ist eng mit der Kieferorthopädie verknüpft.

Erweiternde Therapieangebote

Erweiternde Therapie-angebote

Rota®-Therapie

Durch Körperübungen, die eine Rotation der Wirbelsäule und um ihre Achsen im Raum beinhalten, wird das Gehirn angeregt, erhöhte Spannung (Reflexe) in Körper und Muskulatur zu lösen und optimal zu regulieren. Impulse zur Verbesserung der Mundmotorik und Wahrnehmung unterstützen wesentlich die positive und ausgleichende Wirkung für eine gute sensomotorische Entwicklung (Rota®-Therapie, 2021).

Die ganzheitliche Behandlung beinhaltet auch die Abstimmung der Arbeits-, Schul- und Freizeitgestaltung auf individuell bestehende Bedürfnisse. Dadurch verbessern sich Symptome oder Beeinträchtigungen sowohl in Motorik und Wahrnehmung, als auch im Hinblick auf Essen, Schlaf und Verdauung (Rota®-Therapie, 2021).

Das ist das Besondere:
In wenigen Einzelterminen wird ein persönlich abgestimmtes Übungsprogramm für Sie oder Ihr Kind zu Hause entwickelt.  Große Kinder und Erwachsene führen die Übungen auf dem Boden durch. Kleine Kinder oder Säuglinge „üben“ am Schoß der Eltern. Sie werden beim alltäglichen Handling, Tragen, Lagern im Bett oder Kinderwagen beraten und angeleitet (Rota®-Therapie, 2021).

Indikationen für die Therapie:

  • Zentrale Koordinationsstörungen
  • Frühgeborene, Risikokinder, Schreibabys
  • Säuglinge und Kinder mit Entwicklungsverzögerung
  • Genetische Besonderheiten (Down-Syndrom,…)
  • Ess- und Trinkschwächen
  • Autismus-Spektrum-Störungen
  • Wahrnehmungsstörungen
  • Konzentrations- und Lernstörungen, AD(H)S
  • Sprach- und Sprechstörungen
  • Skoliose und Wirbelsäulenbeschwerden
  • Hüftdysplasien und –luxationen
  • Angeborene Fußfehlstellungen
  • Neurologische Krankheitsbilder (MS, Schlaganfall, Parkinson,…)
  • Menschen mit spastischer Symptomatik bzw. Behinderung

Marte Meo®

Marte Meo® ist eine videobasierte Methode, die Eltern, Angehörigen und Fachkräften detaillierte und praktische Informationen anbietet, wie sie Säuglinge, Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene bei der Bewältigung ihrer jeweiligen Entwicklungsaufgaben in unterschiedlichen Lebensphasen unterstützen können. Marte Meo® dient somit der individuellen Entwicklungsunterstützung (martemeo.com, 2022).

Grundlage dazu ist das genaue Beobachten und Analysieren von Interaktionsmomenten im Alltag. Mit Hilfe von Videoaufnahmen, werden wichtige Kenntnisse gewonnen, die direkt im Alltag umgesetzt werden können. Dadurch werden natürliche Entwicklungsprozesse angeregt und unterstützt und gleichzeitig eine wertvolle Bindung zum Menschen aufgebaut. – Denn die Qualität der Interaktionen schafft die Möglichkeiten für individuelles Wachstum und Wohlbefinden. Diese Möglichkeiten gilt es gezielt zu nutzen, um die Lebensqualität zu steigern (martemeo.com, 2022).

– Von einem guten Moment, zu einem besseren Leben (martemeoausbildung.at, 2022).

Wartebereich

Gespürte Interaktions-therapie nach Affolter

Das Affolter Modell® ist ein neurologisch-pädiatrisches Therapiekonzept zur Behandlung von Kindern/Erwachsenen mit Wahrnehmungsstörungen, die in Zusammenhang mit erschwertem Spracherwerb, mit tiefgreifenden Entwicklungsstörungen wie Autismus, mit erworbenen Hirnschädigungen oder degenerativen Erkrankungen des Nervensystems stehen.

Das praktische und alltagsbezogene Lernen steht im Fokus der gespürten Interaktionstherapie nach Affolter. Dabei werden die Hände / der Körper in verschiedensten Alltagsgeschehnissen geführt, damit die Betroffenen Handlungskompetenzen und Erkenntnisse gewinnen können.

Anschließend kommt es zur Versprachlichung, indem das Geschehnis aufgezeichnet oder aufgeschrieben, jedenfalls besprochen wird. Somit wird das BEGREIFEN zum ERKENNEN und folglich zum BEGRIFF.

Ihre Ansprechperson:
Mag.a Rosmarie Stark-Hechenberger

SI-Mototherapie®

Die sensorisch-integrative Mototherapie® nach Kesper fördert Kinder und Jugendliche mit gezielten Wahrnehmungs- und Bewegungsangeboten. Auch Erwachsene profitieren von diesem Konzept.
Eine genaue SI-Motodiagnostik untersucht am Beginn die Qualität der Motorik und Wahrnehmung sowie die Abweichungen im Zusammenhang mit Lern- und Verhaltensstörungen und bildet die Grundlage für die Therapie. Das Konzept der sensorisch-integrativen Mototherapie® beruht auf einer ganzheitlichen Betrachtung des Kindes in seiner individuellen Persönlichkeit und Problematik.
Durch die Wiederholung der sensomotorischen Entwicklung kann das Gehirn sich optimal entwickeln und nachreifen.
Regelmäßiges Durchführen der Übungen ist Voraussetzung für den Erfolg der Therapie.

SI-Mototherapie® hat sich bewährt bei

• Sprach- und Sprechstörungen
• Wahrnehmungsstörungen
• Bewegungsauffälligkeiten (Gleichgewicht, Körperkoordination)
• Haltungsproblemen
• Entwicklungsverzögerungen
• Verhaltensauffälligkeiten
• Autismusspektrumsstörungen
• Konzentrationsschwierigkeiten
• Schwierigkeiten beim Lesen, Schreiben und Rechnen.

Hörtraining nach Johansen (JIAS)

JIAS ist ein auf Musik basierendes Hörtraining, welches die Hörverarbeitung innerhalb weniger Wochen wesentlich verbessern kann. Dieses Hörtraining ist sowohl für Kinder, Jugendliche und Erwachsene geeignet und kann zusätzlich zu anderen therapeutischen Maßnahmen in folgenden Bereichen hilfreich sein:

  • bei auditiven Verarbeitungs- und Wahrnehmungsproblemen
  • bei Aufmerksamkeits- und Konzentrationsschwierigkeiten (erhöhter Ablenkbarkeit durch Nebengeräusche)
  • bei Lese- und Rechtschreibproblemen, sofern diese durch auditive Einschränkungen begründet sind
  • bei Sprachentwicklungsauffälligkeiten
  • bei Stimmstörungen
  • bei Hörüberempfindlichkeit und zur Reduzierung eines wahrgenommenen Dauertones (Tinnitus)

Die einzelnen Schritte des Hörtrainings sind folgende:

  • Erfassung der Hörkurve und der auditiven Sprachverarbeitung mittels dafür entwickelter Tests
  • Erstellung individualisierter CDs
  • Regelmäßiges, häusliches Hören dieser individualisierten CDs (ca. 10 Minuten täglich) über einen mehrmonatigen Zeitraum
  • Zwischenzeitliche Hörkontrollen

Wir bieten sowohl auditive Beratungen, Hörmessungen als auch Hörkontrollen und eine persönliche Begleitung über den Zeitraum des Hörtrainings an. Für die Erstellung der CDs arbeiten wir mit dem Johansen Institut, Katrin Sanne, in Deutschland zusammen.

YouTube

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YoLogo

YoLogo ist eine innovative Form des Zusammenwirkens von Yoga und Logopädie.

Herangehensweisen aus beiden Wissensbereichen werden verbindend und einander ergänzend genützt, um das innere und äußere Gleichgewicht zu stärken und das Wohlbefinden zu steigern.

YoLogo ermöglicht eine vielschichtige und effektive Behandlung verschiedener Dysbalancen in unserem Körper. 

In diesem ganzheitlichen, interdisziplinären Kurs für Kinder von etwa 4,5 bis 10 Jahren und eine enge Bezugsperson werden myofunktionelle Dysbalancen gezielt angesprochen. Wir schöpfen dabei aus einer Methodenvielfalt auf Basis der Logopädie, der Yogalehre und der SI-Mototherapie®.
Unser Ziel ist es, den Kindern und ihren Begleitern auf spielerische und fantasievolle Weise ganzkörperliche Übungen an die Hand zu geben, um ins muskuläre Gleichgewicht zu kommen und das innere Gleichgewicht zu stärken.

WANN
Donnerstag, 16:00 – 17:15 Uhr
START 06. Oktober 2022 bis zum 22.12.2022

WO
MotionRooms, Bachlechnerstraße 46, 6020 Innsbruck (gegenüber von EKZ WEST; ausreichend Parkplätze vorhanden, gut mit Öffis erreichbar)

WIEVIEL
10 Termine bis zum 22.12.2022 – EUR 380,00

ANMELDUNG
yologo@gmail.com

Bei einer MFD ist das Muskelgleichgewicht im Mund-/Gesichtsbereich gestört. Damit in Zusammenhang zeigen sich häufig Zahn- und Kieferfehlstellungen, eine offene Mundhaltung und Mundatmung, ein unreifes Schluckmuster, Speicheln, schlaffe Gesichtszüge, häufige Infekte der oberen Atemwege und ungünstige Lutsch- und Sauggewohnheiten. Auch Aussprachestörungen können hier ihre Ursache haben.

Sehr oft finden sich die auffälligen Spannungsverhältnisse in anderen Körperbereichen wieder. In der myofunktionellen Therapie, einem Teilbereich der Logopädie, bewähren sich ganzkörperliche Therapieansätze daher besonders.
Klicken Sie hier um mehr über myofunktionelle Therapie zu erfahren.

Im Kurs steht Ihr Kind im Mittelpunkt. Sie als Bezugsperson unterstützen es beim Umsetzen der Übungen und nehmen als Partner Ihres Kindes aktiv an den Übungen teil.

Geleitet wird der Kurs von einer Yogalehrerin und einer Logopädin.

Die gemeinsame Leitung ermöglicht es uns individuell auf Ihr Kind und Sie einzugehen und die Übungen zu begleiten.

 

Nachfolgend die wichtigsten Ziele des Kurses:

  • Durch Aufbau der dafür nötigen Muskelkraft verbessert sich die gesamte Körperspannung und Körperhaltung. Die Spannungsverhältnisse in Gesicht und Körper normalisieren sich.

  • Der Gleichgewichtssinn als einer unserer wichtigsten Basissinne wird gezielt angesprochen, die Orientierung des Körpers im Raum verbessert sich.

  • Ein spannungsfreier Mundschluss, die physiologische Zungenruhelage und ein reifes Schluckmuster stellen sich leichter ein.

  • Die gesunde Nasenatmung als Ruheatmung wird gezielt angeregt. Wir lernen auch unseren Atem für mehr Konzentration, innere Ruhe und geschärfte Wahrnehmung einzusetzen.

  • Zudem vermittelt dieser Kurs Freude an Bewegung und stärkt das Selbst- und Körperbewusstsein. Wir lernen Dysbalancen besser wahrzunehmen, erkennen aber auch den eigenen Handlungsspielraum, um diese positiv zu beeinflussen.

  • Entspannungstechniken liefern uns die Möglichkeit uns auf das Wesentliche zu fokussieren und Alltagstress abzubauen.

  • Das gemeinsame Üben, ohne die Ablenkungen des Alltags, stärkt die Eltern-Kind-Beziehung. Gemeinsam wird ein Lösungsweg gesucht, eine Herausforderung gemeistert. Es fällt leichter die notwendigen Therapieschritte umzusetzen und „am Ball“ zu bleiben.
  • Ankommen im Raum und im Geist – auf den Moment ausrichten.
  • Gleichgewichtsübungen.
  • Spielerisches Grundprogramm, das in Form einer Geschichte Bewegungen und Haltungen umfasst.
  • Partner-ÜbungenAtemtechniken, Entspannungsreisen.
  • Wöchentlich neue, vertiefende Übungen, die wesentliche Bereiche noch detaillierter ansprechen.
  • Endentspannung und Abschluss.

Der übliche Zeithorizont für das Üben im Kursformat beträgt circa 1,5 Jahre.

Die Übungen sollten begleitend Platz im Alltag bekommen und idealerweise jeden Tag ausgeführt werden.

Ein Fortsetzungskurs ist für Jänner 2023 geplant.

Judith Müller, BSc., Logopädin, +43 6505928029
Christina-Maria Gress, zertifizierte Yogalehrerin, +43 6502407866

„In der logopädischen Therapie arbeiten wir mit verschiedenen ganzheitlichen Ansätzen. Die SI-Mototherapie® habe ich in der Behandlung myofunktioneller Störungen besonders zu schätzen gelernt. Beim Praktizieren von Yoga mit Christina fielen mir die vielen Parallelen der Yogapraxis zu dieser Therapieform auf. Auch merkte ich, wie positiv sich viele Yogapositionen auf die korrekte Zungen- und Lippenruhelage, sowie auf eine tiefe und wohltuende Nasenatmung auswirken. Drei ganz wesentliche Ziele der Logopädie bei myofunktionellen Störungen.“ Judith Müller, Kursleiterin und Logopädin

„Gleichgewicht finden. Das und mehr erlaubt uns Yoga auf mentaler und körperlicher Ebene. Wir lernen auf vielseitige Weise ausgeglichener zu sein, tanken Lebenskraft und gehen so stärker und zuversichtlicher durchs Leben. Dabei arbeiten wir mit unserem Körper, schulen unseren Atem und fokussieren unseren Geist. Was Yoga vermittelt, findet sich auf ähnliche Weise in anderen Worten auch in der Logopädie, wie ich durch Judiths Expertise erfahren durfte. Groß ist die Motivation, auch zwischen Yoga und Logopädie ein Miteinander entstehen zu lassen. Wir nutzen die unterschiedlichen Techniken interdisziplinär, um myofunktionelle Dysbalancen effektiv auszugleichen.“ Christina-Maria Gress, Kursleiterin und zertifizierte Yogalehrerin

Therapie nach Muchitsch

In der Involvierungstherapie wird mithilfe eines verhaltenstherapeutischen Ansatzes ein spielerischer Zugang zum autistischen Kind aufgebaut. Mit Fein- und Taktgefühl sowie Geduld wird seitens der TherapeutInnen versucht, sich in die Interessen des Kindes einzubringen und dadurch eine Form des Kontaktens aufzubauen.

Die Multifunktionale Fördertherapie bietet für jedes Entwicklungsalter spezifische heilpädagogische Programme zur Förderung der grundlegenden Fähigkeiten des Kindes an:

  • Förderung der aktiven und passiven Sprache
  • Förderung der akustischen und visuellen Wahrnehmung
  • Förderung des Lesens, Schreibens und Rechnens
  • Rhythmisch-musikalische Erziehung
  • Förderung sozialer und emotionaler Kompetenzen

Ziel der Förderung ist eine Verbesserung der Kommunikationsmöglichkeiten, des Verhaltens und der unterschiedlichen Fertigkeiten.

Ihre Ansprechperson:
Mag.a Rosmarie Stark-Hechenberger

Pädagogische Beratung

Eltern lieben ihre Kinder
und wollen sie in ihrer Entwicklung bestmöglich unterstützen. Kinder kooperieren grundsätzlich mit ihren Eltern und suchen ihre Liebe und Aufmerksamkeit. Trotz dieser Voraussetzungen kommt es in Familien immer wieder zu Streit, Unverständnis und Resignation.

Das eigene Kind unglücklich in Gruppen zu sehen oder die Rückmeldung von Kindergarten / Schule (Institution) zu erhalten, dass es unangenehm auffällt, ist für Eltern oft sehr schmerzhaft. Das Gefühl der Ohnmacht gegenüber den Institutionen aber auch gegenüber dem Verhalten des eigenen Kindes wird von vielen Eltern geteilt.

Entwicklungsbedingt gibt es für Kinder herausfordernde Phasen, z.B. die Phase des Fremdelns, des Trotzens, … oder die Tatsache, ein Geschwister zu bekommen. Oft sind es aber die Übergänge von einer Entwicklungsphase in die nächste, welche den Kindern Angst machen und ihr Verhalten auf den ersten Blick oft unverständlich erscheinen lassen.

In der pädagogischen Beratung biete ich Unterstützung für „Eltern“ (Bezugspersonen für das Kind) an, damit diese wiederum ihre Kinder in schwierigen Entwicklungsphasen in der Familie oder einer Institution unterstützen können. Der methodische Ansatz liegt hierbei in der Systemischen Arbeit. Als „Eltern“ erhalten Sie Impulse, Feedback und können in einem geschützten Umfeld auch neue, eigene Verhaltensweisen ausprobieren.

Ihre Ansprechperson:
Mag.a Rosmarie Stark-Hechenberger

Therapie Wochenende für Menschen mit Wahrnehmungsproblemen und deren Angehörigen

  • Therapiekonzept nach
    Affolter/Sonderegger
  • 7-köpfiges internationales und
    interdisziplinäres Therapeut:innen Team (Ergo, Logo, Physio)
  • Therapie und Beratung über 3 Tage
  • Bei Wunsch gemeinsame Analysebesprechung einzelner Therapie-Video-Sequenzen
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